Bern, Mittwoch, 13. Juni 2018, 19h, Unitobler, Lerchenweg 36, Raum F023
Zürich, Donnerstag, 14. Juni 2018, 18h, Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum KOL-E-18
Die seit Wochen andauernden Proteste im Gazastreifen führen wieder vor Augen, unter welch widrigen Umständen sich Aktivistinnen und Aktivisten in Israel/Palästina für die Menschenrechte einsetzen.
Zahlreiche israelische und palästinensische Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger wurden in den letzten Wochen verhaftet.
Das Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina lädt zur Veranstaltung ein
mit Keiner Einleitung von Stephan Kellenberger, stv. Chef Sektion Friedenspolitik III und Programmleiter Mittlerer Osten, EDA
(war aus "Termin-Gründen" leider verhindert worden)
Werbung gab es hingegen von der NZZ:
Cassis' Kurs im Nahostkonflikt sorgt für Unruhe im EDA
Alma Biblash vom Human Rights Defenders Fund und Nada Kiswanson von Al-Haq geben einen Einblick in ihre tägliche Arbeit zur Verteidigung der Rechte von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern.
Sie erzählen von der Stigmatisierung als «Verräterinnen und Verräter», die insbesondere israelische Aktivistinnen und Aktivisten erleben.
Sie zeigen auf, welchen Einfluss Zensur und drohende Verhaftungen auf ihr Engagement haben. Und sie legen dar, wer hinter den Gesetzen zur Einschränkung zivilgesellschaftlichen Engagements steht.
Alma Biblash ist Direktorin des Human Rights Defenders Fund (HRDF), in Tel Aviv-Jaffa ansässig, setzt sich der HRDF für israelische und palästinensische Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger ein.
Nada Kiswanson ist Senior Legal Advocacy Officer und Leiterin des Europa-Büros von Al-Haq. Al-Haq ist eine der bekanntesten palästinensischen Menschenrechtsorganisationen, die unter anderem Menschenrechtsverletzungen durch die palästinensischen Autonomiebehörden untersucht.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Eintritt ist frei mit Kollekte..