Bücher
Marx, Bettina
Berichte aus einem Land ohne Hoffnung
Ein wichtiges Buch.
Es liefert zahllose Details dieses so verwirrenden und anscheinend ausweglosen Kampfes um land zwischen Israelis und Palästinensern. Und man versteht, weshalb der Hass dort immer weiter wächst …
Melzer, Abraham
Merkel erwache! Israel vor Gericht
Essays eines antizionistischen Juden.
Mit einem Vorwort von Moshe Zuckermann
Zambon, Frankfurt/M. 2015, 308 Seite
Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal.
Nathan, Susan
Sie schenkten mir Dornen
Ausgegrenzt in Land der Verheissung
Besprechung von Hanspeter Stalder:
Diskussionen über die Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts kommen immer wieder zum Vorschlag: Die Menschen dort müssen sich gegenseitig kennen lernen, um sich vielleicht einmal verstehen zu können. Die heute sechzig-jährige Susan Nathan, in England geboren, während der Apartheid in Südafrika gelebt, machte das.
Nemashim -
Ein arabisch-hebräisches Theaterprojekt
Einladung zur Lesung und Diskussion mit dem schweizerisch-israelischen Theateraktivisten Uri Shani
Mi. 27. April, 20.30 Bern, ONO Kramgasse 6 Flyer Bern
Do. 28. April, 19.00 Zürich, Kulturhaus Helferein, Kirchgasse 13 Flyer Zürich
Fr. 29. April, 20.00 St. Gallen, Buchhandlung Comedia, Katharinengasse 20 Flyer St.Gallen
Nemashim berichtet über die bewegten Jahre eines gleichnamigen interkulturellen Theater-projekts, in dem hebräische und arabische Jugendliche – wörtlich und spielerisch – in einer Kommune zusammenlebten und arbeiteten, mit dem Ziel die gesellschaftlichen, politischen und ethnischen Spannungen auszuleben und zugleich mit Theaterspiel das Bewusstsein für einen Weg zur Gewaltfreiheit in der Konfliktbearbeitung zu propagieren.
Interkultureller Dialog und gegenseitiger Respekt sollten so im konkreten alltäglichen gefördert werden, die Bereitschaft zur Verständigung wachsen können.
Neudeck, Rupert
Ich will nicht mehr schweigen
Über Recht und Gerechtigkeit in Palästina
Vorwort:von Norbert Blüm
„Ich will nicht mehr schweigen" von Rupert Neudeck entstand in Folge mehrerer Reisen – anlässlich des Mauerbaus – in die von Israel besetzten Gebiete. Aus seinen persönlichen Erfahrungen vor Ort entstand das Buch, welches auch ein Plädoyer für das Schicksal der Palästinenser ist.
Oetliker, Sybille
Standhaft | Rechtlos
Frauen im besetzten Palästina
Mit Fotos von Rula Halawani
14 Frauen aus dem palästinensischen Gebiet (Westbank inkl. Ost-Jerusalem) und Gaza erzählen aus ihrem Leben, von ihren Träumen, Hoffnungen und ihrem tristen Alltag. Und sie begründen, weshalb sie trotz allem Palästina nicht verlassen sondern standhaft ihren Platz in ihrer Heimat verteidigen.
eFeF-Verlag 2010
224 Seiten
ISBN 978-3-905561-81-4
Pappe, Ilan
Die Ethnische Säuberung Palästinas
"So etwas wie ein Palästinenservolk gibt es nicht, es hat nie existiert" (Golda Meir, 1969).
Der israelische Historiker Ilan Pappe zeigt in seiner erschütternden Dokumentation, wie es der Führung des gerade gegründeten Staates Israel gelang, die arabische Bevölkerung in den Augen des eigenen Volkes und der Welt zu entmenschlichen, zu vertreiben und eigene Greueltaten zu legitimieren.
neu bei Haffmans & Tolkemitt
Rudorf, Alfred
Israel in Palästina
Wegweiser zur Lösung
Alfred Rudorf, pensionierter Schweizer Richter, stellt fest, daß israelische Regierung und Mentalität auf einem hohen Roß sitzen statt mit den Nachbarn auf gleicher Augenhöhe zu verhandeln.
Sand, Shlomo
Die Erfindung des jüdischen Volkes
Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand
Gibt es ein jüdisches Volk? Nein, sagt der israelische Historiker Shlomo Sand und stellt damit den Gründungsmythos Israels radikal in Frage. Vertreibung durch die Römer? Exodus? Rückkehr nach 2000 Jahren ins Land der Väter?
Schenk, Günter
Denk ich an Palästina - Palestine on my mind
Günter Schenk präsentiert 26 Zeugnisse aus unserer Zeit
Die Idee zu diesem Buch ist dem Herausgeber anlässlich einer Mahnwache der Straßburger „Frauen in Schwarz“ gekommen, als ihm eine Passantin die Frage stellte: „Warum kümmern Sie sich denn um Palästina, warum nicht um Darfur, Tschetschenien oder Tibet?“ Die Antwort auf die tragische Geschichte des palästinensischen Volkes ist eine europäische,