Newsletter Café Palestine 14. Januar 2017

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Liebe Café Palestine BesucherInnen, liebe Palästina-Interessierte

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Gestern, 13. Januar 2017 meldete das EDA:

"Pariser Konferenz: [So. 15. Januar 2017]
Die Schweiz setzt sich für die Eröffnung einer neuen politischen Perspektive im Nahen Osten ein."

und weiter:

"Die Schweiz [...] wird in Paris insbesondere dafür eintreten, dass neue Perspektiven eingebracht werden und auf eine echte Lösung dieses Konflikts hingearbeitet wird."

Was unter diesen neuen "Perspektiven" zu verstehen, resp. was davon zu halten sein wird, geht aus der Medienmitteilung des EDA leider nicht hervor.

Der letzte Satz:

"Entsprechend der Resolution 2334 des UNO-Sicherheitsrats [....] wird die Schweiz eine Änderung der Grenzen von 1967, einschliesslich Jerusalem, nicht anerkennen, es sei denn, diese ist das Ergebnis eines zwischen den Parteien ausgehandelten Abkommens."

entspricht der - zwar nicht so bekannten - langjährigen offiziellen Haltung der Schweiz, hat aber bei den "freundschaftlichen" wirtschaftlichen, etc. Beziehungen zu Israel noch kaum je eine Rolle gespielt...

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Ausstellungen mit Begleitveranstaltungen

Sa. 21.1.2017 bis So. 5.2.2017 >>> P R O G R A M M <<<

Langnau i.Emmental

Kirchgemeindehaus (Foyer), Eingang Haldenstrasse

«Die Nakba»

Flucht und Vertreibung

der Palästinenserinnen und Palästinenser 1948

«Zaungäste»

Erfahrungsberichte

von MenschenrechtsbeobachterInnen im

Ökumenischen Begleitprogramm des Weltkirchenrates für Palästina und Israel (EAPPI)

mit Begleitveranstaltungen am

Sa. 21. Januar Mi. 25. Januar Mi. 1. Februar

Fr. 27. Januar Fr. 3. Februar So. 5. Februar

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Noch immer empfehlen können wir den auf YouTube zu sehenden Video: >>> HIER

Milliarden für den Stillstand
Die Rolle der EU im Nahostkonflikt

Die EU schickt Unsummen und ersetzt damit Politik. Doch den PalästinenenserInnen geht es heute schlechter als vor 20 Jahren. Statt Entwicklung hängen sie am finanziellen Tropf der Geberländer, zu denen auch die Schweiz gehört.

Miguel Angel Moratinos, ehemaliger EU-Sonderbeauftragter für den Friedensprozess sagt es im Film so: Setzt der europäischen Heuchelei ein Ende!

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